Einzigartige Models mit Struppfrisur und Spitzhaube
Typ: leichter Landhuhntyp mit Struppfedern und Spitzhaube
Gewicht: 1,5 kg, Henne 1,3 kg
Bruteimindestgewicht: 46 g
Schalenfarbe der Eier: weiß bis gelb
Ringgröße: Hahn 16, Henne14
Farbschläge: weiß, schwarz, Weiß-Schwarzgescheckt
Extrem gefährdet: Leider gibt es nur noch sehr wenige Züchter, die sich der Zucht der Annaberger Haubenstrupphühner widmen.
Die Annaberger Haubenstrupphühner sind im Erzgebirge entstanden und werden seit 1957 gezüchtet. Sie gingen aus Chabos, Seidenhühnern, Appenzeller Spitzhauben und Brabantern hervor.
Die Hühnerrasse Annaberger Haubenstrupphuhn wurde im Jahr
1957 in Annaberg als Haushuhn gezüchtet. Diese Hühnerrasse ist ausgesprochen
selten und in Deutschland noch am weitesten verbreitet. Die doch recht leichte
Hühnerrasse zeigt durch ihre Struppfedern und die Spitzhaube ein einzigartiges
Aussehen, das bei den Geflügelrassen in dieser Kombination einzugartig ist. Die leichte Geflügelrasse
besticht durch ihr aufsehenerregendes Aussehen, denn die Struppfedern und die
Spitzhaube verleihen dem Annaberger Haubenstrupphuhn einen wirklich besonderen
Look, der unter den Geflügelrassen einzigartig ist. Die Haube, die nach oben
hin breiter wird, gehört dabei zu den besonderen Merkmalen des Annaberger
Haubenstrupphuhns.
Die Legeleistung liegt bei dieser Rasse bei 120 Eiern im Jahr.
Die Legeleistung liegt bei dieser Rasse bei 120 Eiern im Jahr.
Annaberger Haubenstrupphühner sind einzigartig und ein wertvolles Kulturgut. Es lohnt sich diese Hühnerrasse näher anzuschauen.
Anforderung an die Haltung: Ein weitläufiger Auslauf ist zu empfehlen.
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Anforderung an die Haltung: Ein weitläufiger Auslauf ist zu empfehlen.
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RASSEMERKMALE
HAHN
Rumpf: walzenförmig, seitlich gerundet, mittellang
Rücken: mittellang, gerade, im Verhältnis recht breit
Schultern: nicht vortretend, vom Struppgefieder verdeckt
Flügel: mittellang, ziemlich breit, lose und herabgedrückt getragen
Sattel: vollfedrig
Schwanz: recht steil und offen getragen
Brust:breit und voll, gut gerundet
Bauch: gut entwickelt, breit
Kopf: mittelgroß mitziemlicher Schädelwölbung und kräftig entwickelter Haube
Gesicht: leicht befiedert, rot
Kamm:Hörnerkamm klein, auf flachem Fleichwulst vor der Haube
Kehllappen:klein, fein im Gewebe
Ohrscheiben:weiß, etwas rötlich durchsetzt gestattet
Augen:lebhaft, groß, orangefarbig bis braun
Schnabel:kräftig, Oberschnabel gebogen, etwas aufgeworfene Nasenlöcher, hornfarbig bis schwarz, je Farbschlag
Schenkel:kaum sichtbar, in die losen Federn eingebettet
Läufe:unbefiedert, mittellang, hornfarbig bis bläulich je Farbschlag
Zehen:mittellang, gut gespreizt
Gefieder: alle Körperfedern eine angerollte rückwertige Krümmung; an Schwingen und Schwanzfedern sind diesbezüglich keine zu hohen Anforderungen zu stellen.
HENNE
Die Henne gleicht dem Hahn bis auf die geschlechtsbedingten Unterschiede.
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GROBE FEHLER IN DEN RASSEMERKMALEN
Zu schwacher Körper, fehlende Haube, sehr gerinng ausgebildete Struppfedern.
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WEIß
Rein weiß, im Schmuckgefieder der Hähne leicht cremefarbig.
SCHWARZ
Möglichst tief schwarz mit etwas käfergrünem Glanz
WEIß-SCHWARZGESCHECKT
Bei überwiegend weißer Grundfarbe unregelmäßige Schwarzscheckung, an Farbe und Zeichnung sind keine hohen Anforderungen zu stellen.